Frigo Group unterstützt den Kampf gegen Krebs

Das neue Logo der Frigo Group wurde am 7. und 8. Juni auf eine Weise präsentiert, an die man sich erinnern muss: während der Alpe d’HuZes sponserte der Betrieb einen der Teilnehmer, der Geld “zusammenfuhr” welches im Kampf gegen Krebs eingesetzt wird. “Das ist großartig,” lachte José Standaar (45), nachdem sie zusammen mit ihrer Freundin Willemijn Ellemeet (44) auf der Spitze des legendären Berges beikam von den ersten Emotionen, Ermüdung und des Muskelkaters. “Ich habe 2800 € zusammengefahren für den Untersuchungsfonds der Stiftung Alpe d’HuZes. Allen voran der Frigo Group, möchte ich allen danken die mich finanziell unterstützt haben. Diese Unterstützung ging viel weiter als Sponsoring allein. Während der schwierigen Momente auf dem Weg zu Spitze des Alpe d’Huez, fühlte ich mich mental unterstützt durch die Menschen die sich hinter mir gescharrt hatten. ” Insgesamt erzielte Alpe d’HuZes 2011 rund 20 Millionen Euro.

Ca. 27 Jahre nachdem sie von der Leukämie geheilt war, bezwang José  aus Bennebroek den Alpe d’Huez. Mit der finanziellen und emotionalen Unterstützung unter anderen durch die Frigo Group und Ihrer Freundin und Dorfgenossin Willemijn, erreichte sie am 7. und 8. Juni nach ca 8,5 Stunden Fahrt die Spitze des 1850 M hohen Berges in den französischen Alpen. “Auf den Gepäckträger meines Fahrrades hatte ich Fotos von Freunden und Bekannten geklebt, die an Krebs gestorben sind oder unter der Krankheit leiden,” erzählt José. “Ich musste fortdauernd an Sie denken, ich fuhr dort auch für Sie. Als Willemijn  und ich nach stundenlanger Fahrt endlich über die Ziellinie fuhren, mussten wir alle beide heulen. Das war ein sehr emotionaler Moment.”

Aufgeben? Keine Option!

‘Aufgeben ist keine Option’ ist das Motto der Stiftung Alpe d’HuZes, die Geld zusammenträgt welches via eines eigenen Untersuchungsfonds für die Bestreitung und Prävention von Krebs- Untersuchungen eingesetzt wird. “Dabei wird die ‘Anti-Streichstockpolitik’ eingesetzt,” betont José. “Hundert Prozent von dem eingesammelten Geld wird in die Untersuchungen investiert, es bleibt also nichts an dem Streichstock hängen. Dies hat mich Anfang des Jahres so angesprochen, dass ich beschloss bei dem Alpe d’HuZes  mit zu machen.”

Lange zögern

Nach langem Zögern, da Josè wegen Lungenprobleme zweifelte ob sie es überhaupt schaffen würde. Willemijn hat sie überredet und bot spontan an Ihre Freundin auf dem Asphaltweg, der sich über 21 Kurven zur Spitze des Alpe d’Huez zieht, zu begleiten. “Wil und Henk, die Eigentümer von Frigo ‘s-Heerenberg, sind Freunde von uns. Als wir für das Sponsoring bei ihnen anklopften, zögerten sie keinen Moment. Auch Familienmitglieder und Freunde waren bereit unsere Teilnahme an dem Alpe d’HuZes zu sponsern. Als wir nach Frankreich fuhren wussten wir: wenn wir die Spitze erreichen, können wir 2.800 € an die Stiftung Alpe d’HuZes überweisen.”

Schwache Widerspiegelung

Zur Vorbereitung hatten José und Willemijn die nötigen Trainingskilometer abgelegt. Unter anderen in Süd- Limburg und näher zu Hause, auf den Flanken des Pyramidenförmigen Big Spotters Hill auf dem ehemaligen Floriadengelände in Hoofddorp. In Frankreich stellte sich heraus, dass diese `Dutch Mountains` lediglich eine schwache Widerspiegelung von der steilen französischen Realität waren. Willemijn: “Während unserer ersten Trainingsfahrt am Montag 6. Juni wurde schnell klar, dass Josè es nicht in einmal schaffen würde. Wir haben dann beschlossen am Dienstag zu starten. Unter schlechten Wetterumständen mit viel Regen und Nebel, sind wir damals bis Kurve 7 gekommen. Einen Tag später, am 8. juni, sind wir bei Kurve 7 gestartet und dann bis ins Ziel gefahren.”

Weltpremiere

José und Willemijn hatten auf ihren gedenkwürdigen weg nach oben noch eine Weltpremiere: auf ihren Radsporthosen prangte das neue, blaugrüne Logo der Frigo Group. José: “Ich will mich bei allen bedanken die mich finanziell unterstützt haben. Diese Stütze ging viel weiter als Sponsoring allein. Während der schwierigen Momente auf dem Weg zu Spitze des Alpe d’Huez, fühlte ich mich mental unterstützt duch die Menschen die sich hinter mir gescharrt hatten.”

Einmaliges Ereignis?

Bleibt nur noch die Frage: war dies eine einmaliges Ereignis oder ist das Aufgeben während des Alpe d’HuZes nächstes Jahr wieder keine Option für die beiden Damen? Willemijn, lachend: “Es ist auf jeden Fall für eine Wiederholung in Betracht zu ziehen, aber ob daraus was wird….. Da werden wir in Kürze mal drüber nachdenken.” José: “erst mal werden wir hier noch eine Zeit lang von genießen. Ich wollte es für kein Geld der Welt missen.”

Mehr Informationen über Alpe d’HuZes und den Einsatz der Untersuchungsgelder ist auf der Internetsite www.opgevenisgeenoptie.nl. zu finden. Bisher hat die Edition 2011 rund 20 Millionen Euro gebracht. Möchten sie einen finanziellen Beitrag liefern? Dies ist möglich. Sie können Ihren Beitrag auf das Konto 37.31.46.116 überweisen. Der Kontoinhaber ist Stichting Alpe d’HuZes in Everdingen.